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Eine laufende Revolution: Was Patentdaten über KI-Innovationen im geistigen Eigentum verraten
KI verändert alle Geschäftsbereiche radikal, bringt innovative Lösungen und eröffnet neue Horizonte – und der IP-Bereich bildet hier keine Ausnahme, wie unsere Analyse von KI-bezogenen Patentanmeldungen zeigt. Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die Zahl der seit 2013 angemeldeten Patente exponentiell zunimmt, wobei die Patentdaten zeigen, dass KI in verschiedenen Anwendungen im IP-Bereich eingesetzt wird.
Anfang des Jahres führte das Questel IP -Beratung Team für unsere Branchenausblick-Studie „Jenseits des Hypes: Wie Technologie das geistige Eigentum verändert“ eine Patentdatenanalyse zu KI-Innovationen im IP-Sektor durch. Hier fassen wir einige der wichtigsten Ergebnisse dieser Analyse zusammen und erläutern, was das Rennen um die Patentierung von KI im IP-Bereich für IP-Experten bedeutet.
Auf dem Vormarsch: Patentfamilien für KI im geistigen Eigentum
Unsere Patentdatenanalyse zeigt eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) für KI-basierte Innovationen im Bereich geistiges Eigentum von 30 % zwischen 2013 und 2023:
Wer ist im Rennen um die Patentierung von KI?
Dieser Boom bei der Anmeldeaktivität ist das Ergebnis einer Vielzahl von Akteuren mit unterschiedlichem Hintergrund, die Patente auf KI-Technologien anstreben:
- Spezialisierte IP-Anbieter (etablierte Akteure) sind für den Großteil (26 %) der AI-in-IP-Anmeldungen verantwortlich, allerdings auf einem niedrigeren Niveau als neue Marktteilnehmer (15 %).
- IT-Unternehmen (24 %) entwickeln spezifische, an IP angepasste Systeme, beispielsweise zur Bilderkennung.
- Bei den von Beratungsunternehmen angemeldeten Patenten (12 %) liegt der Schwerpunkt auf der finanziellen Bewertung von geistigem Eigentum und auf Tools zur Verbesserung der modernen Suchproduktivität.
- Große Unternehmen (10 %) und Anwaltskanzleien (6 %) schützen Methoden und Lösungen – wahrscheinlich eher aus Verteidigungsgründen als zur Produktentwicklung.
Die von unserer Patentdatenanalyse abgedeckten KI-Technologien
KI und Reife: Der Hype-Zyklus
Der Gartner Hype Cycle ist eine hilfreiche Methode, um den Prozess zu visualisieren, den eine neue Technologie durchläuft, wenn sie in den Mainstream gelangt. Er ermöglicht es Unternehmen, zu verstehen, wo sich eine neue Technologie in ihrem Lebenszyklus befindet, und fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wann und ob sie in sie investieren sollten.
- Welchen Platz nimmt KI für IP in diesem Hype-Zyklus ein?
- (5) Identifizierung von Lizenzierungsmöglichkeiten: Eine Nischenanwendung der KI mit potenziell hohem Wert, die sich auf die Identifizierung der besten Kandidaten in einem IP-Portfolio und die Suche nach Lizenznehmern und/oder Nutzungsnachweisen auf dem Markt konzentriert. Allerdings wahrscheinlich noch in einem sehr frühen Stadium.
- (1) Patent- und Markenverfolgung oder andere PMA-Interaktionen: Diese Anwendung ist im Kommen, und es werden potenzielle Durchbrüche untersucht. Der Einsatz generativer KI zur Bewältigung der Komplexität der Patent- und Markenverfolgung, einschließlich der Interaktion mit mehreren PMAs, befindet sich noch in der Anfangsphase. Das Interesse wächst, da immer mehr Proof-of-Concept-Anwendungen entwickelt werden.
- (8') Bildersuche (Patente): Eine vielversprechende Möglichkeit, eine traditionellere Suche auf der Grundlage von Schlüsselwörtern, Klassifizierungen, Zitaten und semantischer Analyse zu ergänzen. Aufgrund der Komplexität der Interpretation von Bildern entsprechend der Patentbeschreibung befindet sich dieses Gebiet noch in einem frühen Stadium.
- (7) Beratungs-Chatbots für geistiges Eigentum: Während Chatbots im Kundenservice bereits zum Einsatz kommen, befindet sich ihre Anwendung in der Rechts- oder Suchberatung noch in der Entwicklung bzw. ist nur für einfache Aufgaben auf dem Markt.
- (2) Landschaft, Patentierbarkeit, Freigabe und Nichtigkeitssuche: Ein vielversprechender Bereich mit Technologien, die bereits zur Suche und zum Abrufen relevanter Dokumente eingesetzt werden. Die Fähigkeit, komplexe Rechtsfragen zu behandeln und mit einfachen Wörtern effektiv zu suchen, muss noch validiert werden.
- (3) Berichtserstellung: Das Verfassen von Berichten zu einem Patentportfolio oder einer Patentlandschaft ist mit rechtlichen Nuancen und komplexen Patentanalysen verbunden. Menschliches Fachwissen kann dadurch wahrscheinlich nicht vollständig ersetzt werden.
- (4) Patenterstellung: Die anfängliche Begeisterung für die Möglichkeit, generative KI für die Patenterstellung zu nutzen, ist aufgrund der Schwierigkeiten bei der Handhabung komplexer rechtlicher und sektorspezifischer Konzepte und Nuancen abgeflaut. Jetzt liegt der Schwerpunkt auf der Nutzung von KI als Werkzeug zur Verbesserung und Beschleunigung der Patenterstellung durch Menschen.
- (6) Verbesserung und Kategorisierung von Patentdatenbanken: Viele Plattformen bieten mittlerweile ausgefeilte, KI-gesteuerte Such- und Kategorisierungstools, die die Produktivität steigern. Allerdings sind Effektivität und Genauigkeit je nach Fachgebiet und erforderlicher Präzision immer noch eine Herausforderung.
- (8) Bildersuche (Marken & Designs): Die KI-gestützte Bildersuche ist mittlerweile eine etablierte und effiziente Technologie und ist bereits in einigen Suchtools für Marken und Designs verfügbar.
- (9) Patentübersetzung: Maschinelle Übersetzungen mit KI-Unterstützung werden häufig eingesetzt. Die mit einer 100 % maschinellen Übersetzung erzielte Qualität ist für Patentdatenbanken akzeptabel, während für die Übersetzung von Patentanmeldungen zur Einreichung weiterhin menschliches Fachwissen und Überprüfung erforderlich sind.
Das Rennen um die Patentierung von KI
: Werden neue Technologien die IP-Expertise ersetzen?In den letzten Jahren hat der IP-Sektor begonnen, das Potenzial der KI zu erkunden, um in vielen verschiedenen Bereichen neue Tools, Features und Funktionalitäten bereitzustellen. Wie die Patentdaten und die Patentdynamik in diesem Bereich zeigen, bleibt die Forschung an neuen Features und der Verbesserung bestehender Features unglaublich dynamisch.
Jetzt, da die Technologie entfesselt ist, wird dieser Enthusiasmus nicht enden; wir erwarten jedoch, dass durch mehr Forschung, Wissen und Anwendung ein allgemeines Verständnis dafür entsteht, dass KI-gestützte Technologien für geistiges Eigentum eher fortschrittliche als „magische“ Werkzeuge sind. Mit anderen Worten, wir erwarten, dass KI die menschliche Arbeit verbessert und beschleunigt, aber nicht die menschliche Expertise ersetzt. Obwohl es wahrscheinlich ist, dass KI IP-Praktiker nicht ersetzen wird, werden diejenigen, die KI nicht verwenden, höchstwahrscheinlich durch diejenigen ersetzt, die sie verwenden.
Entdecken Sie die Auswirkungen von KI-Technologien auf den IP-Sektor, indem Sie unsere Branchenausblick-Studie „Jenseits des Hypes: Wie Technologie das geistige Eigentum verändert“ herunterladen oder sich für zusätzliche Einblicke und Unterstützung an unser IP -Beratung wenden .