- Patent
- Marken
- Innovation
- Lösungen
- Kontakt
- Weiterbildung und Unterstützung
- Learn and support
- Ressourcen-HubAuf wertvolle Inhalte zur Unterstützung Ihrer IP-Strategie zugreifen
- Webinare und VeranstaltungenHaben Sie Interesse, an unseren Webinaren oder Veranstaltungen vor Ort teilzunehmen?
- ProduktschulungenDer Erfolg unserer Kunden hat bei uns höchste Priorität. Vervollständigen Sie Ihre Fertigkeiten bei der Nutzung von Questels Software
- ProduktneuigkeitenEine Plattform für Neuigkeiten und Entwicklungen im Softwarebereich
- Soziale Verantwortung der UnternehmenUnser Ziel ist es, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen, indem wir ihnen stets einen hervorragenden Kundenservice bieten
- IP-SchulungSteigern Sie den IP-IQ Ihrer gesamten Organisation mit interessanten IP-Schulungen, die speziell für Nicht-IP-Experten konzipiert sind.
- Ressourcen-Hub
- Über Questel
- Weiterbildung und Unterstützung
- Learn and support
- Ressourcen-HubAuf wertvolle Inhalte zur Unterstützung Ihrer IP-Strategie zugreifen
- Webinare und VeranstaltungenHaben Sie Interesse, an unseren Webinaren oder Veranstaltungen vor Ort teilzunehmen?
- ProduktschulungenDer Erfolg unserer Kunden hat bei uns höchste Priorität. Vervollständigen Sie Ihre Fertigkeiten bei der Nutzung von Questels Software
- ProduktneuigkeitenEine Plattform für Neuigkeiten und Entwicklungen im Softwarebereich
- Soziale Verantwortung der UnternehmenUnser Ziel ist es, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen, indem wir ihnen stets einen hervorragenden Kundenservice bieten
- IP-SchulungSteigern Sie den IP-IQ Ihrer gesamten Organisation mit interessanten IP-Schulungen, die speziell für Nicht-IP-Experten konzipiert sind.
- Ressourcen-Hub
- Über Questel
Wie Ihnen Suchen nach dem Stand der Technik dabei helfen können, die Produktivität zu steigern
Die Recherche nach dem Stand der Technik ist ein entscheidender Schritt zum Schutz des geistigen Eigentums (IP), insbesondere bei der Patentanmeldung. Doch welches der verfügbaren Recherchetools zum Stand der Technik ist das richtige für Sie? Jens Schlehahn, Fachexperte für Patente bei Questel, erklärt, was ein gutes Recherchetool zum Stand der Technik ausmacht, und nennt einige Schlüsselfaktoren für eine höhere Produktivität.
Bei der Recherche nach dem Stand der Technik werden bestehende Patente, wissenschaftliche Literatur und andere öffentliche Offenlegungen umfassend untersucht, um festzustellen, ob eine Erfindung oder Idee neuartig ist. Die Bedeutung der Recherche nach dem Stand der Technik kann in der heutigen schnelllebigen Technologielandschaft nicht genug betont werden. Sie hilft Erfindern und Unternehmen, potenzielle Verletzungsprobleme zu vermeiden und erspart ihnen später kostspielige Rechtsstreitigkeiten. Darüber hinaus bietet sie wertvolle Einblicke in den Stand der Technik, sodass sie ihre Erfindungen verfeinern und das Rad nicht neu erfinden müssen.
Warum die Recherche nach dem Stand der Technik heute relevant ist
In einer Zeit, in der Innovation der Schlüssel zum Wettbewerbsvorteil ist, ist es entscheidend, die bestehende IP-Landschaft durch Recherchen zum Stand der Technik zu verstehen. Dies stellt nicht nur die Robustheit der eigenen IP-Rechte sicher, sondern fördert auch fundierte Entscheidungen bei der strategischen Planung, der Ausrichtung von Forschung und Entwicklung sowie der Marktpositionierung. Daher bleibt die Recherche zum Stand der Technik in der heutigen IP-gesteuerten Wirtschaft äußerst relevant und unverzichtbar. Zu diesem Zweck ist die Fähigkeit, ordnungsgemäße Recherchen zum Stand der Technik durchzuführen, ein entscheidendes Element. In diesem Artikel werde ich die wichtigsten Faktoren beleuchten, die kompetenten Rechercheuren die Nutzung von Patentrecherchen und Recherchetools zum Stand der Technik ermöglichen.
Was sollten Suchen nach dem Stand der Technik leisten?
Recherchetools für den Stand der Technik tragen wesentlich dazu bei, den Prozess der Identifizierung bestehender Patente und öffentlicher Offenlegungen zu rationalisieren. Diese Tools nutzen fortschrittliche Algorithmen und Datenbanken, um riesige Informationsmengen zu durchsuchen und so den Zeit- und Arbeitsaufwand für manuelle Suchen erheblich zu reduzieren. Sie können dabei helfen, relevante Dokumente und Patente zu lokalisieren und einen umfassenden Überblick über die bestehende IP-Landschaft zu bieten. Dies hilft bei der Beurteilung der Neuheit einer Erfindung und der Minderung des Risikos einer Verletzung. Wenn es um die Funktionen von Suchwerkzeugen nach dem Stand der Technik geht, sind mehrere Aspekte entscheidend:
- Erstens sollte das Tool Zugriff auf umfangreiche und aktuelle Datenbanken haben, die Patente aus verschiedenen Rechtsgebieten und wissenschaftliche Literatur umfassen. Die Rohdaten müssen verbessert werden, um die Durchsuchbarkeit zu verbessern, z. B. durch Datennormalisierung, Bereinigung des Rechtsnachfolgers oder Gruppierung einzelner Patente zu Patentanmeldungen oder Patentfamilien. Fremdsprachige Dokumente müssen mindestens in die Verkehrssprache Englisch korrekt übersetzt werden.
- Zweitens sollte es erweiterte Suchfunktionen bieten, einschließlich Stichwort-, Klassifizierungs-, Zitat-, Ähnlichkeits- und semantischer Suche, um verschiedene Suchstrategien abzudecken. Wichtig für eine effiziente Analyse ist auch die Möglichkeit, Ergebnisse anhand verschiedener Parameter wie Datum, Relevanz und Gerichtsbarkeit zu filtern und zu sortieren. Zuverlässige und aktuelle Rechtsstandsdaten sind eine Voraussetzung für Freedom-to-Operate-Suchen. Für Branchen, die sich mit chemischen Verbindungen und biologischen Sequenzen befassen, sollte das Tool in der Lage sein, spezielle Suchen durchzuführen. •
- Schließlich können eine benutzerfreundliche Oberfläche und Visualisierungsfunktionen die Benutzerfreundlichkeit des Tools erheblich verbessern und die Navigation und Interpretation der Suchergebnisse erleichtern.
Lassen Sie uns diese Funktionen analysieren und aufschlüsseln, um zu erfahren, welche Aspekte kritisch sind und berücksichtigt werden müssen, wenn Sie verschiedene Tools vergleichen und sich für eines entscheiden.
Datenabdeckung in Suchen des Standes der Technik
Die Datenabdeckung ist ein wesentlicher Faktor. Eine Patentdatenbank ist ihren Namen nur dann wert, wenn sie tatsächlich globale Patentinformationen enthält. Wir müssen einen Blick auf die Anzahl der abgedeckten nationalen Patentämter werfen. Zu diesem Zweck ist die Abdeckung sowohl prominenter Ämter wie USPTO, EPO oder CNIPA als auch weniger verbreiteter oder exotischer Patentämter zwingend erforderlich. Auch wenn es schwierig ist, die Büros aller offiziell anerkannten Länder der Welt miteinander zu verbinden, müssen wir uns darum bemühen. Um die Abdeckungsdetails zu vergleichen, bieten Anbieter von Suchtools für den Stand der Technik eine zusammengefasste Anzahl von Volltext- und bibliografischen Quellen an.
– WIPO-Statistiken
Eine einfache Quellenzählung reicht jedoch nicht aus. Ein Büro könnte als abgedeckt gelten, während in Wirklichkeit nur ein Bruchteil des verfügbaren Zeitrahmens abgedeckt ist. Jahre der Innovation und möglicherweise Tausende von IP-Rechten werden vernachlässigt. Für eine bessere qualitative Erfassung ist die Betrachtung der zeitlichen Abdeckung pro Patentamt wichtig. Behandeln wir das Deutsche Patentamt seit 1877 oder seit dem neuen Jahrtausend? Der Unterschied kann die Welt bedeuten.
Ein Patent ist aufgrund der Verzögerung zwischen Anmeldung und Veröffentlichung ein Blick in die Vergangenheit. Ein Tool kann den Zugriff auf die Veröffentlichungen durch längere oder instabile Aktualisierungszyklen zusätzlich verzögern. Ein Datenbankanbieter muss regelmäßige Aktualisierungen, mindestens wöchentlich, sicherstellen.
„Wenn Ihr Unternehmen über bestimmte Absatzmärkte oder Produktionsstandorte verfügt, lohnt es sich, die Abdeckung Ihres Anbieters von Suchtools für den Stand der Technik zu untersuchen. Ist die Gerichtsbarkeit abgedeckt, einschließlich der zeitlichen Abdeckung? Wenn dies nicht der Fall ist, riskieren Sie, gestochen zu werden, da Sie einen blinden Fleck in Bezug auf IP-Rechte haben.“
Es ist sinnvoll, Nichtpatentliteratur (NPL) in das Suchtool zu integrieren. Während ein Recherchetool für den Stand der Technik in erster Linie Patentinformationen abdeckt, können Inhalte in NPL auch Ihre Patentanmeldung einschränken. Daher ist es sehr praktisch, die Suche auch nach Zeitschriften, Forschungsprojekten oder defensiven Publikationen durchzuführen.
Einmal gesammelt sind die Rohdaten an sich nicht für die Suche geeignet. Um diese Daten effektiv nutzen zu können, müssen sie verbessert werden.
Patentinformationen sind strukturiert. Die Spezifikation ist standardmäßig in verschiedene Felder unterteilt, z. B. Titel, Zusammenfassung oder Ansprüche. Wenn eine Recherche zum Stand der Technik jedoch zu keinem Ergebnis führt, weil es schwierig ist, relevante Dokumente zu finden, könnten sich Rechercheure für die Suche in der vollständigen Beschreibung entscheiden. Die Suche in einem zusätzlichen Feld macht einen großen Unterschied, da Sie das durchsuchte Textvolumen drastisch erhöhen. Dies hat negative Auswirkungen, da die Anzahl der Fehlalarme, die überflogen werden müssen, erheblich steigt. Das kostet Zeit und ist ineffizient.
Recherchetools für den Stand der Technik können diesem Problem entgegenwirken, indem sie eine Zusammenfassung der patentierten Erfindung bereitstellen, wichtige Sätze und Absätze identifizieren, die das Patent als Ganzes beschreiben, oder Vor- und Nachteile diskutieren. Dies kann in separate, zusätzliche Felder zusammengefasst werden, die durchsucht werden können. Wenn Sie sich für die Suche in diesen Feldern entscheiden, erhöhen Sie die Zahl der Fehlalarme nicht so sehr, können aber dennoch qualitativ hochwertigere Ergebnisse erhalten (siehe Abbildung 1 unten). Meiner persönlichen Erfahrung nach hat diese Funktion viele Stunden des Durchsuchens irrelevanter Ergebnisse erspart.
Ein weiteres Beispiel sind die Informationen zum Beauftragten, die die Grundlage für die Überwachung und Analyse von Wettbewerbern bilden und für die Identifizierung des Stands der Technik relevant sind. Große Unternehmen sponsern eine umfangreiche Liste von Tochtergesellschaften. Es ist schwierig, Informationen darüber zu sammeln, welches Unternehmen wem gehört. Eigentumsdaten sind nicht ohne weiteres verfügbar und werden nicht als Patente veröffentlicht. Sie benötigen eine Lösung, da Ihnen möglicherweise wichtige IP-Rechte entgehen, die in einer Tochtergesellschaft verborgen sind. Wir schließen diese Lücke, indem wir die Daten unserer Patentinhaber mit den Unternehmensbaumdaten verknüpfen. Wir wenden die Daten an und vergleichen sie mit Querverweisen, um eine gründliche Konkurrenzsuche zu ermöglichen, wie in Abbildung 2 (unten) dargestellt.
Als ich vor sieben Jahren meine IP-Reise in der IP-Beratung begann, lernte ich auf die harte Tour, wie wichtig Übersetzungen für die Suche nach dem Stand der Technik sind. Nachdem ich stundenlang versucht hatte herauszufinden, ob eine fernöstliche Veröffentlichung die Neuheit der Erfindungsmeldung beeinträchtigte, schwenkte ich manchmal die weiße Flagge und gab auf. Das Lesen unsinniger Übersetzungen ohne Struktur verwehrte jede ernsthafte Empfehlung. Dies hat sich in den letzten Jahren mit der Einführung und Einführung der neuronalen maschinellen Übersetzung dramatisch verändert. Bisher nicht entzifferbare Übersetzungen ergaben plötzlich einen Sinn, wurden lesbar und eine ordnungsgemäße Analyse war möglich.
Dies ermöglicht eine globale Suche nach dem Stand der Technik ohne zusätzliche Sprachanforderungen in Japanisch oder Mandarin. Es ist ein Must-Have!
„Bei Questel setzen wir modernste neuronale maschinelle Übersetzung ein, um jederzeit qualitativ hochwertige Übersetzungen zu liefern. Dadurch können Benutzer unserer Daten globale Patentinformationen verstehen, einschließlich asiatischer Sprachen, in denen sich die Navigation vor der Einführung neuronaler Übersetzungen als schwierig erwies. Wenn neue neuronale Übersetzungsalgorithmen auftauchen, die die Qualität verbessern, übersetzen wir die Patentkorpusse neu. Derzeit handelt es sich um eine dynamische und sich weiterentwickelnde Technologie mit Raum für Verbesserungen, während gleichzeitig die Übersetzungsqualität bereits drastisch verbessert wird.“
Suchen in Suchen des Standes der Technik
Um relevante Patente zu finden, benötigen wir eine Suchmaschine, die mehrere Parameter berücksichtigen kann. Die eingesetzten Suchmethoden variieren von Sucher zu Sucher, was bedeutet, dass das Tool für mehrere Techniken und Methoden geeignet sein muss. Betrachten wir die Bausteine, aus denen ein großartiges Suchtool besteht.
Ein grundlegender Aspekt bei Suchwerkzeugen nach dem Stand der Technik ist die Schlüsselwortsuche und die Möglichkeit, die durchsuchten Felder zu definieren. Die präzise Suche konzentriert sich auf Schlüsselfelder wie Titel, Zusammenfassung oder Ansprüche. Trunkierer sind für die Stichwortsuche von entscheidender Bedeutung, da sie unterschiedliche Schreibweisen, Wortendungen oder Pluralformen abdecken können, ohne dass eine erschöpfende Liste erstellt werden muss. Es ist wichtig zu prüfen, wie viele Kürzungen pro Schlüsselwort möglich sind und ob sowohl Kürzungen auf der linken als auch auf der rechten Seite zulässig sind. Dadurch entstehen einfach zu pflegende Suchstrategien.
Die Fähigkeit, entweder sehr breit oder sehr eng zu suchen, ist ein häufiger Bestandteil von Suchmethoden. Eine Beispielmethodik ist in Abbildung 3 (unten) dargestellt. Die Flexibilität ausführbarer Methoden spiegelt sich in den verfügbaren Operatoren wider. Die meisten Tools bieten boolesche Operatoren (UND, ODER, NICHT), die umfassende Suchvorgänge abdecken können. Noch wichtiger ist, dass wir in der Lage sein müssen, Schlüsselwörter in einem genau definierten Umkreis zu suchen. Zu diesem Zweck werden Näherungsoperatoren verwendet, die nur dann Ergebnisse auslösen, wenn eine Näherungsbedingung erfüllt ist. Dabei kann es sich um eine Distanz in Wörtern, den gleichen Satz oder das gleiche Patentfeld handeln, in dem Schlüsselwörter abgerufen werden. Es ist eine leistungsstarke Ergänzung Ihrer Suchstrategie.
Die Zitationssuche ermöglicht Benutzern, von der Arbeit von Prüfern zu profitieren, die bereits eine Recherche zum Stand der Technik durchgeführt haben, und ist aus meiner Sicht ein Muss. Hier können Sie Flexibilität gewinnen, indem Sie Optionen haben, welche Zitate abgerufen werden sollen. Sind es nur Zitate, nur Gutachterzitate oder nur Zitate mit Ablehnungscode?
Semantik und Ähnlichkeitssuche haben in den letzten vielleicht fünf Jahren Einzug gehalten und werden auch weiterhin bestehen bleiben. In Kombination können diese Suchvorgänge die manuelle Suche zumindest ergänzen, wenn nicht sogar teilweise ersetzen. Obwohl dies in den meisten Systemen eine Black Box ist, bietet es Ihnen eine andere Sichtweise. Ein Maschinenbauingenieur wird nur eine mechanische Antwort auf ein Problem sehen, aber eine semantische Maschine wird agnostisch sein, eine elektrische Antwort sehen und ein Patent anders einstufen. In wenigen Sekunden haben Sie die Ergebnisse. Wenn keine guten Ergebnisse erzielt werden, ist keine Zeit verschwendet!
Denken Sie an eine gute Erfindungsmeldung. Dies wird in die semantische Suche eingespeist, die eine Liste extrahierter Konzepte zurückgibt. Diese von einem Sucher validierten Konzepte werden mit der Patentdatenbank verglichen und eine nach Relevanz geordnete Patentliste bereitgestellt. Beginnend am Anfang der Liste und mit dem Dokument, das als am relevantesten erachtet wird, wählt der Suchende bei der Durchsicht ein oder mehrere Dokumente aus, die dem Thema der Erfindungsmeldung sehr ähnlich sind oder sich darauf beziehen, und führt eine Ähnlichkeitssuche durch. Diese Ähnlichkeitssuche extrahiert automatisch Konzepte der ausgewählten Patentdokumente, zugehörige Patentklassifikationen, Zitate und gemeinsame Prioritäten und berechnet den Abstand oder die Nähe zu anderen Patentfamilien. Dadurch wird eine noch präzisere Liste der Patente rund um unsere erste Erfindungsmeldung präsentiert. Beim Durchblättern dieser Patentliste besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass neuheitsschädigende Patente präsentiert werden.
Genaue und aktuelle Rechtsstandsdaten sind für eine effektive Recherche zum Stand der Technik, einschließlich Freedom-to-Operate-Recherchen, von entscheidender Bedeutung. Es bietet ein klares Bild der aktuellen IP-Landschaft und hilft dabei, geltende, abgelaufene oder aufgegebene Patente zu identifizieren. Diese Informationen können den Rechercheprozess erheblich rationalisieren, da sie es den Forschern ermöglichen, sich auf relevante Patente zu konzentrieren und diejenigen außer Acht zu lassen, die keine rechtliche Bedeutung mehr haben. Darüber hinaus kann es dazu beitragen, potenzielle Verletzungsfälle zu entschärfen, indem Erfindungen identifiziert werden, die bereits gemeinfrei sind.
Je nach Branche kann es notwendig sein, nach kleinen Molekülen oder Biosequenzen und Aminosäuren zu suchen. Es ist von Vorteil, wenn diese Suchfunktionen gut in das Suchtool für den Stand der Technik integriert sind und die Kombination der herkömmlichen Patent-, Molekül- und Biosequenzsuche ermöglichen (siehe Abbildung 4 unten).
Dies sind nur die Möglichkeiten für die Suche nach dem Stand der Technik. Außerhalb dieses Bereichs könnten zusätzliche Anforderungen bestehen, und wenn möglich wäre es von Vorteil, noch mehr mit einem einzigen Tool zu erledigen. Strategische Analyse- und Berichtsfunktionen. Ein Warnprüfungsprozess, um Patentinformationen unter Ingenieuren zu verbreiten und Feedback an die IP-Abteilung zu melden. Technologie- und Wettbewerbsüberwachung per Alarmierung. Dies sind alles Funktionen, die in die Orbit Intelligence Lösung von Questel integriert sind.
Benutzeroberflächen bekannter Suchen
Bei jeder Patentrecherche kommt es zu einer Phase, in der die Feinabstimmung der Anfrage gestoppt wird und stattdessen die Ergebnisse analysiert und betrachtet werden. Durchsuchen Sie die Ergebnisse, um die relevanten von den irrelevanten Ergebnissen zu unterscheiden. Wichtig ist, dass das Tool diesen Prozess erleichtert und es ermöglicht, alle relevanten Informationen mit möglichst wenigen Klicks einfach auszuwerten. Die Möglichkeit, die Benutzeroberfläche (UI) so anzupassen, dass alle notwendigen Informationen mit minimalen Mausklicks angezeigt werden, verhindert kognitive Überlastung und Ermüdung und reduziert gleichzeitig den Zeitaufwand für die Navigation durch Menüs. Dieser optimierte Ansatz ermöglicht es den Benutzern, sich mehr auf die Analyse und Entscheidungsfindung zu konzentrieren. Die meisten Suchenden verfügen heutzutage daher über ein Multi-Screen-Setup; Es ist sehr vorteilhaft, die Informationen auf mehreren Bildschirmen verteilen zu können.
Das Auffinden der gesuchten Schlüsselwörter in umfangreichen Patentschriften kann schwierig sein. Abhilfe schafft ein integriertes Hervorhebungsmodul, das Suchbegriffe automatisch in farbige Hervorhebungsschemata überführt. Noch besser ist es, wenn die Hervorhebung gespeichert, weiterentwickelt und später wiederverwendet werden kann und Näherungsoperatoren dabei unterstützt werden, bestimmte Hervorhebungen nur dann anzuzeigen, wenn ein anderes Schlüsselwort in unmittelbarer Nähe auftaucht.
Die Nachverfolgbarkeit von Suchergebnissen und Erklärungen, warum ein bestimmtes Ergebnis abgerufen wurde, sind wichtig, um den Benutzer in die Lage zu versetzen, Ergebnisse anzufechten oder zu akzeptieren. (siehe Abbildung 5 unten). Dies versetzt Suchende in die Lage, jede Schlussfolgerung vor dem Management zu begründen. Es unterstützt auch die weitere Ausarbeitung und Verfeinerung der Suchabfrage.
Patentbilder sind unterstützende Dokumentationen, die in Patenten enthalten sind. Diese Bilder enthalten numerische Verweise auf technische Teile der Erfindung. Das Erkennen der Nummer im Bild und das Auffinden in der Patentbeschreibung kann schwierig sein, insbesondere wenn dies wiederholt erfolgt. Dies kann durch verstärkte Verknüpfungen zwischen den Bildverweisen und den Verweisen in Patentansprüchen oder Beschreibungen vermieden werden. Wenn eine solche Funktion verfügbar ist, verringert sich der manuelle Aufwand für den Suchenden, sodass er sich auf die enthaltenen Technologieinformationen konzentrieren kann, wie in Abbildung 6 (unten) dargestellt.
Diese Funktionen tragen gemeinsam zu einer effektiven und effizienten Recherche zum Stand der Technik bei.
So wählen Sie zwischen Suchen des Standes der Technik aus
Im Wesentlichen ist Ihr Tool zur Suche nach dem Stand der Technik ein leistungsstarker Verbündeter in der komplexen Welt der Patentrecherche und -analyse. Bei der Wahl zwischen bekannten Suchtools kommt es darauf an, die richtige Balance an Funktionen zu finden, die Ihren Anforderungen am besten entspricht. Der Wert eines guten Suchwerkzeugs nach dem Stand der Technik liegt nicht darin, in jeder einzelnen Kategorie das Beste zu sein, sondern darin, dass es die optimale Mischung aus Datenabdeckung, Suchfunktionen und Benutzeroberfläche bietet, die es Benutzern ermöglicht, so effizient wie möglich die besten Ergebnisse zu erzielen.
Die beste Datenabdeckung nützt Ihnen nichts, wenn es an der Übersetzungsqualität mangelt. Die beste Datenabdeckung nützt Ihnen nichts, wenn Sie nicht die Gerichtsbarkeiten der wichtigsten Standorte Ihrer Geschäftstätigkeit abdecken. Die beste Benutzeroberfläche nützt Ihnen nichts, wenn die grundlegenden Daten fehlen.
Die Investition in ein gutes Suchtool für den Stand der Technik ist nicht nur eine gute Idee – es ist eine kluge Geschäftsentscheidung. Questel verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich IP-Geschäftsinformationen. Als End-to-End-Anbieter bieten wir Software und Services entlang des Patentlebenszyklus an, darunter auch unsere Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung Orbit Intelligence . Wir sind davon überzeugt, dass wir über das beste Suchtool für den Stand der Technik verfügen, das derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Ich lade Sie ein, sich an mich zu wenden, um eine Live-Demonstration zu vereinbaren.
Um mehr über Orbit Intelligence zu erfahren, kontaktieren Sie noch heute unsere Fachexperten für eine Produktdemo.
Jens Schlehahn ist Presales Engineer mit 10 Jahren Erfahrung im IP-Bereich. Bevor er als Fachexperte zum Questel-Vertriebsteam wechselte, war er Senior Consultant im Bereich Business Intelligence in der IP -Beratung Abteilung, wo er komplexe Studien und Berichte für unseren globalen Kundenstamm erstellte. Als erfahrener Anwender unserer Softwaretools verstärkte Jens das Vertriebsteam mit Schwerpunkt auf dem DACH-Markt. Vor Questel arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im akademischen Bereich und in der IP-Managementberatung für KMU. Jens hat einen M.Sc. im Wirtschaftsingenieurwesen im Jahr 2017, Spezialisierung auf IP.