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Eine Win-Win-Situation für Innovation und die FDJ-Gruppe
Die FDJ Group besitzt die exklusiven Rechte für den Betrieb von Offline- und Online-Lotteriespielen sowie Sportwetten am Point of Sale in Frankreich. In den letzten Jahren hat die Gruppe ihre Expertise genutzt, um neue Einnahmequellen zu erschließen und ihr Angebot international, lokal (durch Bargeldeinzug und Zahlungsdienste) und in verwandte Unterhaltungssektoren auszuweiten. Unser innosabi-Team sprach mit Pierre Tramon, Senior Analyst, über den Ansatz der FDJ Group in Bezug auf offene Innovation und darüber, wie das innosabi Startup der Gruppe hilft, ihre interne Community effektiv einzubinden.
- Was hat Sie dazu veranlasst, eine Open-Innovation-Strategie umzusetzen?
Große Konzerne prüfen im Allgemeinen die Änderungen, die sie vornehmen müssen, um ihr Geschäft aufrechtzuerhalten und auszubauen. Was muss in der Regel beschleunigt werden? Wer sind die neuen Benutzer? Welche neuen Technologien sollten wir verwenden?
Wir sind davon überzeugt, dass die Nähe zum Tech-Ökosystem unerlässlich ist, um diese Fragen zu beantworten. Der Open-Innovation-Ansatz der FDJ Group wurde 2015 ins Leben gerufen, um neue Trends frühzeitig zu erkennen und privilegierten Zugang zu relevanten Startups zu erhalten. Und um dann letztlich deren Lösungen in unsere Angebote, Wege und Dienstleistungen integrieren zu können. Dabei verlassen wir uns auf unser Ökosystem. Wir haben zahlreiche Partnerschaften mit Kapitalverkaufsfonds, d. h. Investmentfonds, Startup-Beschleunigern, Verbänden, Think Tanks und akademischen Partnern geschlossen. Dank ihnen identifizieren wir jedes Jahr rund 1.000 neue Startups, von denen 500 detailliert untersucht und 20 in die experimentelle Phase gebracht werden.
Wir investieren auch über diese Partnerschaften mit diesen Startups hinaus in geschäftliche Belange. Mit FDJ Ventures investieren wir mehr als 100 Millionen Euro in CVC-Fonds und Startups. Wir beteiligen uns also aktiv an der Entstehung des französischen Tech-Ökosystems, und das ist auch eine unserer Kernbotschaften.
Wir sind davon überzeugt, dass wir insbesondere in einem zunehmend komplexen und wettbewerbsintensiven Umfeld, selbst wenn die FDJ Group eine Monopolstellung innehat, weiterhin neue Wachstumsmöglichkeiten schaffen müssen. Und gerade um diese Risiken vorherzusehen und neue Modelle zu entwickeln, sind Innovationen notwendig. Wir müssen unsere Konsumgewohnheiten ständig anpassen. Darüber hinaus müssen wir regulatorische Änderungen vorwegnehmen, insbesondere in unserem Wettbewerbsumfeld. Und das erfordert zwangsläufig eine einwandfreie Verbindung mit dem Ökosystem, sowohl direkt als auch indirekt, mit all unseren Partnern.
- Wie hat die Implementierung einer Open-Innovation-Plattform Ihren Ansatz verändert?
Unsere Zusammenarbeit mit innosabi begann 2018 und hatte aus mehreren Gründen einen echten Einfluss auf die erfolgreiche Umsetzung unserer Innovationsstrategie.
Erstens handelt es sich um eine Web-App-Plattform, die relativ intuitiv und benutzerfreundlich ist, sodass wir problemlos auf alle Informationen zugreifen können, die wir über ein Startup benötigen. Nicht nur über das Startup, sondern auch über den gesamten Funnel. Wir haben Status eingerichtet, damit wir den Überblick über die Phase behalten, in der wir uns mit dem Startup befinden. Normalerweise haben wir „Nurturing“, „Studie“ und „Hot Deal“ und viele Kategorien. Diese helfen uns dabei, Startups zu kategorisieren und einen klaren Funnel zu haben. Wir fügen diesen Dateien auch die Aktionen hinzu, die wir ausführen müssen, damit wir uns leichter zurechtfinden, die Dinge effizienter organisieren und einen zentralen Informationspunkt haben.
Ein zweiter Punkt ist, dass wir alle Daten in Echtzeit überwachen können. Ob es darum geht, woher die Startups kommen, welcher Partner sie zu uns gebracht hat, welches Thema beim Sourcing dieses Deal Flows am stärksten vertreten ist, das Geschlecht der Gründer usw. innosabi kann uns diese Daten sehr schnell in Echtzeit bereitstellen, sowohl im Excel-Format als auch in einem Power BI-Format [Business Intelligence], was uns bei unserem Quartals- und Jahresreporting enorm hilft.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Plattform kollaborativ ist. Wir haben sie allen Innovationsvertretern unserer Geschäftsbereiche in den verschiedenen Abteilungen zur Verfügung gestellt, das sind rund 50 Leute. Wenn sie Fragen zu Startups haben oder Informationen benötigen, können sie diese auf unserer Plattform nachschlagen. Auf diese Weise können sie direkt mit diesen Unternehmen sprechen. Es ist ein sehr kollaborativer Ansatz.
Wir geben diesen Vertretern auch Zugriff auf alle Trendberichte und strategischen Berichte, die unsere Partner erstellen und die wir im Überwachungsbereich auf der Plattform veröffentlichen. So können sie sich diese Berichte ansehen und Erkenntnisse und Daten gewinnen usw.
Und schließlich dient die Plattform als Einstiegskanal für Startups, um mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir haben mit innosabi ein Formular namens Startup Link eingerichtet, das wir sowohl extern in unserer [E-Mail-]Signatur als auch über einen QR-Code kommunizieren, wenn wir auf Messen präsent sind. Auf dieser Seite können sie ihre Bewerbung direkt einreichen, wenn wir beispielsweise während einer Veranstaltung keine Zeit für ein Treffen haben. Auf diese Weise können wir ihr Profil zu unserer Datenbank hinzufügen und diese Informationen später verarbeiten.
Die von der FDJ Group gewählte Innovationsplattform ist innosabi Startup , ein Start-Up-Relationship-Management-Tool, das die Zusammenarbeit mit ihrem Startup-Ökosystem erleichtern soll. Die Einführung dieser Plattform war der erste Schritt ihres Open-Innovation-Ansatzes und bietet ein nützliches Tool zur Einbindung ihrer internen Community.
Startups werden direkt über die Plattform anhand von sechs vertikalen Kriterien (siehe Frage 3 unten) gesucht, bewertet und ausgewählt. Das Tool ermöglicht es der FDJ Group, alle Startups, die sie täglich trifft, zu überwachen und dem Management schnell über die wichtigsten Kennzahlen für das Jahr zu berichten. Die Plattform bietet der Innovationsgemeinschaft auch Zugriff auf innovationsbezogene Ressourcen, um mehr über ihre Aktivitäten zu erfahren.
Auf den Punkt gebracht: Open Innovation bei der FDJ Group
- +3,8.000 auf der Plattform referenzierte Startups
- ~1.000 Startups pro Jahr entdeckt
- ~500 Startups qualifiziert
- ~30 Experimente pro Jahr
- 500 französische und europäische Start-ups seit 2015 unterstützt
- Was sind die Best Practices der FDJ Group für erfolgreiche Open Innovation?
Erstens sind wir Teil der Strategieabteilung des Konzerns. Damit sind wir in einem Kontrollturm, der uns einen 360°-Überblick über alle Aktivitäten des Konzerns bietet. Das ist ein echter Vorteil, und wir haben mit dem Strategieteam eine Priorisierungsstrategie umgesetzt.
Derzeit konzentrieren wir uns auf sechs große Branchen:
- 1/ Die Zukunft des Glücksspiels : Wie gestalten wir die nächste Generation des Glücksspiels?
- 2/ Die Zukunft des Spielerlebnisses : Vereinfachung und Personalisierung des Spielerlebnisses und Stärkung verantwortungsvoller Glücksspielsysteme durch bessere Kenntnis der Spieler.
- 3/ Zukunft des Omnichannel-Vertriebs : Modernisierung des Vertriebs der FDJ Group hin zu einem Modell, das zunehmend Omnichannel ist und näher am französischen Volk ist. Wie können wir innovative Lösungen für die Verkaufsstellen von morgen entwickeln?
- 4/ Web3 : Trends im Zusammenhang mit dem neuen dezentralen Internet auf Blockchain-Basis verstehen und vorhersehen. Welche neuen Aktivitäten auf Blockchain-Basis können wir vorschlagen?
- 5/ Tech for Good : Die FDJ Group als Vorreiter für nachhaltige, verantwortungsvolle und positive Innovationen etablieren, zum Nutzen ihrer Aktivitäten und der Gesellschaft als Ganzes. Wie können wir Technologie nutzen, um unsere Umweltbelastung zu reduzieren?
- 6/ Künstliche Intelligenz: Lösungen finden, um unsere Produktivität zu verbessern und das Auffinden von Informationen sowohl intern als auch extern zu erleichtern, insbesondere durch den Einsatz generativer KI.
Eine weitere bewährte Methode ist die Verwendung eines Ökosystemansatzes. Wir verfügen über ein ziemlich umfangreiches Netzwerk aus Fonds, Inkubatoren und Beschleunigern. Wir wurden von zwei wegweisenden Investmentfonds in Frankreich und international unterstützt, beispielsweise Partech, die uns bei unserem Deal Flow halfen und ihr Anlagewissen mit uns teilten. Dank ihnen können wir wirklich davon profitieren, aufstrebende Märkte und Technologien im Auge zu behalten. Wir sind auch Kommanditist in Spezialfonds wie Level-Up, der auf den Bereich der Studios für mobile Spiele spezialisiert ist, Trust ESport, der auf E-Sport spezialisiert ist, oder Sparkle Venture, der auf Web3 spezialisiert ist. Das von uns aufgebaute Ökosystem ist in hohem Maße komplementär und bietet uns Zugang zu hochwertigen Deal Flows, Co-Investitionsmöglichkeiten und die Möglichkeit, aufstrebende Märkte und Technologien zu überwachen.
Und schließlich würde ich sagen, dass wir einen evolutionären Ansatz verfolgen: 2015 haben wir mit unserem Open-Innovation-Ansatz begonnen. Dann haben wir mit dem Innovation Lab ein Unternehmerprogramm aufgelegt, um interne Mitarbeiter zu ermutigen, innovative Projekte zu entwickeln, die mit den Herausforderungen der Gruppe verknüpft sind. Und vor kurzem hat FDJ Ventures einen eigenen Direktinvestitionsfonds aufgelegt. Der gesamte Prozess, den wir rund um diese wichtigen Partner aufgebaut haben, hat es uns ermöglicht, unsere Fähigkeiten in den Bereichen Kultivierung, Experimentieren und nun auch Investition zu entwickeln. Es ist ein Modell, das wir im Laufe der Jahre wiederholt haben und das heute ein Modell für nachhaltige Innovation im Dienste der Gruppe ist.
- Was ist bei Open Innovation entscheidend?
Die Existenzberechtigung der FDJ Group besteht darin, Frankreich gewinnen zu sehen, und die Existenzberechtigung von FDJ Ventures besteht darin, der FDJ Group zum Sieg zu verhelfen und gleichzeitig der französischen Technologie zum Sieg zu verhelfen. Wir sind ein großer Unterstützer des französischen Technologie-Ökosystems, wir sind Partner von France Digital, der französischen Technologiemission, der French Tech Unternehmen Community und all dieser Institutionen, die das Wachstum und den Erfolg des Ökosystems fördern. Und diese Nähe und enge Beziehung zwischen Startups und großen Konzernen kommt einem ganzen Ökosystem zugute. Für uns ist das von grundlegender Bedeutung, und da große Konzerne die natürlichen Kunden von Startups sind, tragen sie zu deren Wachstum bei. Durch unseren Ventures-Ansatz unterstützen wir direkt oder indirekt über 500 französische und europäische Startups, darunter 23 Startups aus der französischen Technologie-Klasse Next40/120 2023. Wir sind ziemlich stolz auf diese Zahlen! Und wir behalten den Erfolg dieses Ökosystems weiterhin durch direkte oder indirekte Investitionen im Auge, indem wir mit ihnen als natürlichen Kunden zusammenarbeiten und ihnen ermöglichen, ihre Flügel national und international auszubreiten.
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